Hunger und Krankheiten als Waffe – Wie Israel das Gesundheitssystem in Gaza torpediert

Kritiker sprechen von gezielten Tötungen, um das Gesundheitssystem in Gaza im Rahmen eines Völkermords zu zerstören. Die israelische Armee hingegen spricht von Einzelfällen, Versäumnissen einzelner Soldaten oder «operativen Missverständnissen». Was steckt wirklich hinter den über 1.500 getöteten Medizinern?

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Hibakusha / Survivors: Überlebende von Atomwaffen

Vor 80 Jahren warfen die USA Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki ab – über 200.000 Menschen starben bis Ende 1945. Die Überlebenden, Hibakusha genannt, litten unter schweren gesundheitlichen Folgen. Sie wurden gesellschaftlich diskriminiert und kämpften lange für medizinische Hilfe und Anerkennung. Viele von ihnen engagieren sich seither für die Abschaffung von Atomwaffen und erinnern an das menschliche Leid, das diese verursachen.

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Eine katastrophale Situation

In Gaza wird Hunger als Waffe eingesetzt. Seit Ende Mai organisiert die israelische Besatzungsmacht eine minimale, militarisierte und demütigende Lebensmittelhilfe. Die hungrigen Zivilisten werden in unter militärischer Aufsicht stehende Verteilungszentren gelockt – ein tödlicher Fallstrick. Der Norden bleibt völlig isoliert. Weit davon entfernt, humanitäre Hilfe zu leisten, fördert dieses System Chaos und missachtet die menschliche Würde. Ein Bericht aus Gaza.

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Gaza: Hungerkrieg eskaliert

Der Gazastreifen befindet sich in einer akuten humanitären Katastrophe, mit einer sich verschärfenden Hungersnot, die laut Experten gezielt herbeigeführt wird. Hilfsorganisationen berichten vom völligen Zusammenbruch der Versorgung, während internationale Appelle zur Beendigung des Kriegs bislang folgenlos bleiben. Trotz wachsender Kritik beliefern westliche Staaten wie Grossbritannien, Italien und Kanada Israel weiterhin mit Waffen.

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«Es gibt gute linke Argumente für die Neutralität»

Die Schweizerische Friedensbewegung SFB unterstützt aktiv den linken Aufruf für die Neutralitätsinitiative. Deshalb haben wir Professor Pascal Lottaz, derzeit Assistenzprofessor am Waseda Institute for Advanced Studies (WIAS) in Tokio und Initiant des linken Aufrufs, zu diesem Thema befragt.

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Frieden für Iran und Gaza!

Die unprovozierte Bombardierung des Irans durch Israel und die USA verstösst gegen die UN-Charta und das Völkerrecht. Sie droht, einen regionalen oder sogar globalen Krieg mit massiven Opfern, nuklearer Strahlung und katastrophalen Folgen auszulösen. Dieser neue Krieg nützt nur dem militärisch-industriellen Komplex.

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Jahrestagung der SFB: Frieden schaffen!

Am Sonntag, 15. Juni führte die Schweizerische Friedensbewegung (SFB) ihre Jahrestagung durch. Mit über 50 Teilnehmenden war die wichtigste Versammlung der SFB so gut besucht wie schon lange nicht mehr. Die Friedensaktivist:innen beschlossen, im September eine Weltfriedenswoche durchzuführen, und diskutierten über Wege, Frieden zu schaffen.

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Gegen den Angriff auf den Iran

Der US-Friedensrat verurteilt die rücksichtslose Eskalation der gefährlich instabilen Lage im Nahen Osten, die durch Israels jüngsten Bombenangriff auf die Islamische Republik Iran ausgelöst wurde. Wir bekräftigen das Recht Irans auf Selbstbestimmung und fordern ein sofortiges Ende der Aggression und des neuen Blutvergiessens.

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«Es gibt einen anderen Weg»

Anfang Mai fand in Jerusalem ein grosser Friedensgipfel statt, an dem verschiedene jüdische und arabische Friedens- und Gemeinschaftsinitiativen zusammenkamen und sich vereint gegen Krieg und Völkermord aussprachen. Die Mitorganisatorin Nivine Sandouka, eine palästinensische Menschenrechtsaktivistin, berichtet aus ihrem Leben und vom Friedensprozess in Palästina/Israel.

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Sparen für den Krieg?

Das Militär soll Milliarden für Aufrüstung und Waffen erhalten; die Bevölkerung muss die Zeche dafür zahlen. Mit dem Entlastungspaket 27 plant die Schweizer Regierung einschneidende Sparmassnahmen im Bereich der Bildung, ÖV, Umwelt und Sozialwesen. Kritik kommt von verschiedenen Seiten.

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