
Der 21. September wurde von der UNO-Generalversammlung zum Internationalen Tag des Friedens erklärt. Jedes Jahr sollen an diesem Tag die Waffen ruhen. Es ist ein internationaler Aufruf der UNO, sich individuell und kollektiv für den Frieden einzusetzen.
Die Schweizerische Friedensbewegung hat in der Woche vor dem 21. September und am Weltfriedenstag selber in der ganzen Schweiz Aktionen und Stände durchgeführt. Es war ein Erfolg: Dutzende Helferinnen und Helfer waren vom 15. bis zum 21. September in zehn Städten und Ortschaften unterwegs und haben Tausende Menschen auf die Dringlichkeit von Frieden und Abrüstung aufmerksam gemacht. Dieses Jahr stand die Annäherung der Schweiz an das Kriegsbündnis NATO im Mittelpunkt. Mit einer Infobroschüre und einer Petition wurde den Menschen die Botschaft vermittelt, dass es Frieden nur ohne NATO geben wird. Unsere Friedensaktivist:innen in Bern veranstalteten zusätzlich am 18. September abends eine Friedensfeier mit Apéro, Vortrag, Film und Musik.
In Aarau, Basel, Bern, St. Gallen, Winterthur und Zürich wurden Stände durchgeführt. Kurzfristig wurden auch in Arlesheim, Menzingen und Zug Aktionen und Unterschriftensammlungen durchgeführt. Erfreulich war, dass zum ersten Mal seit Längerem die Schweizerische Friedensbewegung in der Westschweiz präsent war und mithilfe von Engagierten in Yverdon-les-Bains einen Stand organisieren konnte. Abgeschlossen wurde die Weltfriedenswoche 2025 mit einer Transpi-Aktion beim Münster in Basel, mit der weit sichtbar ein Zeichen für den Frieden gesetzt wurde.
SFB-Sekretariat











Friedensfeier in Bern:


